GERLINDE ZANTIS

Aktuelles

Gruppenausstellung 20 Jahre Galerie Freitag 18.30


7.6. - 20.7.2024, Gerlinde Zantis und Andere

EINLADUNG ZUR JUBILÄUMSAUSSTELLUNG

Vernissage: Freitag, den 7.6.2024 von 18.30 - 23.00 Uhr
Zur Eröffnung spricht Dr. Dirk Tölke um 19.30 Uhr
Musik: Singer-Songwriter Kai Hennes
Ausstellungsdauer: 7.6. - 20.7.2024
Öffnungszeiten: nach Vereinbarung

Sascha Berretz | Robert Bischof | Werner Blaser | Mara Lilli Bohm | Viorel Chirea | Nikola Dicke | Michael Handt | Helge Hommes | Beate Höing | David Koenig | Mikael Jacobsson | Michael Kravagna | Patrick Lambertz | Jupp Linssen | Sigrid von Lintig | Nghia Nuyen | Manfred Mahsberg | Ruri Matsumoto | Joost Meyer | Stamatis Papazoglou | François du Plessis | Teresa Riba | Atelier Sänger | Nico Sawatzki | Kai Savelsberg | Tom Schmelzer | Thomas Schönauer | Silke Schoener | Patrick Siemons | Fabian von Spreckelsen | Romain Van Wissen | Detlef Waschkau | Gerlinde Zantis | Luis Zimmermann

Galerie Freitag 18.30
Galerist Robert Mertens
Steinkaulstraße 11
52070 Aachen
Tel: +49 (0)241-43591040
Mob: +49 (0)163-6066622
mail@freitag1830.de

Weitere Infos unter
www.freitag1830.de

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Liebe Freundinnen und Freunde der Galerie,

zur Vernissage der 20-jährigen Jubiläumsausstellung laden wir ganz herzlich am 7.6.2024 ab 18.30 Uhr ein.

Gezeigt werden Arbeiten der Künstlerinnen und Künstler der Galerie, sowie Positionen, die die Galerie mit geprägt haben. Voller Freude und Stolz blicken wir auf die letzten 20 Jahre mit Ihnen zurück.

Die Galerie startet 2004 mit der Ausstellung „NEU“. Anfangs entwickelt sie sich zunächst als Projektraum für Künstlerinnen und Künstler im Nordviertel von Aachen. Neben klassischen Ausstellungen fällt die Galerie von Anfang an durch die Auseinandersetzung mit brisanten Themen und gesellschaftlichen Problematiken auf und sucht nach neuen Wegen, Zugang zur Kunst zu schaffen. So führen bei der Ausstellung „Sexcuse me“ Drag Queens durch den Abend und mit der Vernissage „Alf hat Aids“ werden die 80er Jahre künstlerisch verarbeitet. Bei „Delikatessen“ interpretiert der Koch Damiano Tucconi die ausgestellten Werke kulinarisch.

Nach 5 Jahren geben die Produzenten die alleinige Führung an mich als Mitbegründer ab. Im Laufe der Zeit werden die Ausstellungsräume von 70 qm auf 250 qm erweitert und es ändern sich die Strukturen der Galerie. Der Galerie gibt dieser „Systemwechsel“ Stabilität. Unvergesslich ist „Das große Fressen“ – ein Running Dinner durch Galerie und Ateliers, welches erst am frühen Morgen endet. Bei der Ausstellung „Noch besser Leben“ von Helge Hommes können die Besucherinnen und Besucher ihren Sperrmüll in der Galerie abliefern und tragen ihn 4 Wochen später ganz vorsichtig in Luftpolsterfolie wieder aus der Galerie heraus.

Nach 10 Jahren erobert die Galerie Kunstmessen und Kunstfestivals und etabliert sich schnell in diesem riesigen Markt. Selbst der Presse in den jeweiligen Städten fällt die Galerie in dieser riesigen Flut von Kunst auf, sodass z.B. intensiv in Köln, Bonn, Hamburg und St. Moritz über uns berichtet wird. Mit unserer Ausstellungsreihe „Preview“ haben die Galeriebesucherinnen und Besucher die Möglichkeit schon vorab auf die Arbeiten einen Blick zu werfen, die später auf Reisen gehen. Bei der Ausstellung „Wie riecht Kunst?“ gibt es auch etwas für die Nase. Die Galerie beteiligt sich zudem immer wieder an sozialen Projekten wie z.B. mit einer Ausstellung 2015 für den Kinderschutzbund.

Nach 15 Jahren rücken wir alle noch ein Stück näher. Die Pandemie hinterfragt die Aufgabe der Galerie und die Antwort ist „Kunst in der Krise“. Kostenlos verleihen wir Kunst an unsere Freundinnen und Freunde der Galerie, um etwas Positives in diesen Zeiten in die Welt zu bringen. Durch die vielen persönlichen Termine in dieser Zeit bauen sich ganz viele neue Beziehungen auf. Die Ausstellungen mit dem Titel „Connections“ von Sascha Berretz, der mit seinem Atelier direkt neben die Galerie zieht, sind sinnbildlich für die letzten Jahre. Weit verflechtet sind die Verbindungen der Galerie, sodass regelmäßige Ausstellungen auch außerhalb möglich werden. Wie zum Beispiel bei tri d‘Aix in Alsdorf, im Künstlerforum Bonn, im Wirtschaftsforum der SPD in Berlin, bei Jerry und Isabelle Majerus in Luxemburg und im Architekturbüro von Christian Blaser in Basel.

Letztlich sind es immer wieder, wie bereits in den letzten 20 Jahren, die Menschen um die Galerie herum, die der größte Ansporn sind: zum Umzudenken und immer wieder neue Wege gehen. Deshalb geht mein großer Dank an alle Besucherinnen und Besucher, die Künstlerinnen und Künstler, an alle Freundinnen und Freunde und an meine Familie.

Alles bleibt anders!

Wir freuen uns Ihren Besuch.

Robert Mertens
Galerist

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